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Pflege im Alter – was heisst das?

Travail.Suisse Ostschweiz lud die Senioren am Donnerstag des 4. Oktober zu einer Informationsveranstaltung ins Pflegeheim Heiligkreuz, St. Gallen, ein. Die Auswirkungen der Pflege im Alter für Betroffene und Angehörige, wenn man ins Pflegeheim gehen darf oder muss, wurden erläutert.

Knapp 40 Mitglieder nahmen an diesem Anlass teil. Der Regionalverantwortliche Danilo Ronzani begrüsste auch im Namen der Travail.Suisse alle herzlich. Er übergab das Wort an Claudia Müller und Marc Kessler von Pro Senectute St. Gallen. Die beiden zeigten mittels einer Präsentation anschaulich, welche Auswirkungen ein Heimeintritt haben kann. Dabei ging es nicht nur um Veränderungen bei den Betroffenen. Auch die Angehörigen sehen sich grossen Auswirkungen gegenüber.

Themen wie die eigenen Finanzen, welches Budget zur Verfügung steht, wo temporäre oder dauerhafte Unterstützung nötig ist, wie ein Heimplatz anzumelden ist, welche Rechte man hat und was benötigt wird (Dokupass und Vorsorgeaufträge) standen zur Diskussion. Auch die zukünftige Lebensgestaltung – wenn sich so vieles grundlegend verändert – wurde angeschaut.

Kompetente Antworten
Aus den vielen Informationen entstanden entsprechend viele Fragen. Die Teilnehmer bekamen im Anschluss an die Präsentation die Möglichkeit, diese zu stellen, welche folgend auch kompetent beantwortet wurden. Zum besseren Verständnis wies man anhand von Fallbeispielen auf, wie unterschiedlich ein möglicher Eintritt ins Heim erfolgen kann. So sahen es die Anwesenden viel plastischer und verständlicher. Auch wurden alle Teilnehmer eingeladen – sofern sie privat mit dem Thema der Pflege konfrontiert werden –, sich direkt an Pro Senectute zu wenden. Daselbst würde man Unterstützung erhalten.

Führung durch den Neubau
Nach diesem Vortrag begrüsste der Heimleiter vom Pflegeheim Heiligkreuz, Walo Möri, die Gäste. Voller Stolz erläuterte er den Neubau des Heims. Im Anschluss begannen in zwei Gruppen die Führungen durchs Haus. Es war eine Freude, die grosszügig gestalteten Bewohnerzimmer zu besichtigen. Selbst einzelne Bastel- und Betreuungseinheiten hatte man eingerichtet. Auch die Möglichkeit für Arzt- und Coiffeurbesuche sind vorhanden. Der moderne und gelungene Neubau entzückte die Teilnehmer. Zum Abschluss gab es im neugestalteten Bistro Kaffee und Kuchen.

Irène Hauser
administrative Mitarbeiterin
irene.hauser@syna.ch

Bild: Irène Hauser

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