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Delegiertenversammlung der Syna und Travail.Suisse Ostschweiz

Travail.Suisse und Syna Region Ostschweiz luden im Anschluss an ihre Delegiertenversammlungen Gäste aus der Politik zu einer spannenden Talkrunde ein.

Die Delegierten von Travail.Suisse und Syna Ostschweiz trafen sich anfangs Juni im würdevollen Ambiente des Historischen Saal im St. Galler Hauptbahnhof. Im ersten Teil behandelten die Delegierten des Dachverband Travail.Suisse Ostschweiz ihre statutarischen Geschäfte. Einleitend liess der Präsident Felix Bischofberger das erste aktive Jahr nach seiner Neuausrichtung Revue passieren. Der Vorstand hat die politischen Themen verfolgt, den Austausch mit den Regierungen gesucht und an kantonalen Wirtschaftsgipfel teilgenommen, um vermehrt wieder Einfluss in der Politik zu nehmen. Ausserdem wurden an den Vorstandssitzungen die Statuten besprochen und in mehreren Lesungen zur Genehmigung vorbereitet. Diskussionslos werden sie von den Delegierten genehmigt. Die Jahresrechnung 2022 und das Budget 2023 von Travail.Suisse und Syna wurden ebenfalls einstimmig gutgeheissen. Der Vorstand und der Revisor wurden in ihren Ämtern bestätigt.

Gemeinsam in die Gewerkschaft der Zukunft

Nach einer kurzen Pause tagten die Delegierten der Syna Region Ostschweiz. In seinem Jahresrückblick ging Präsident Othmar Widmer kurz auf die negativen Ereignisse rund um den Zentralvorstand von Syna Schweiz ein, bevor er mit grosser Freude über den grossen Schritt, den die Region Richtung Zukunft gemacht hat, berichtete. Seit anfangs Jahr gibt es in der Region Ostschweiz noch vier Sektionen, darunter die weiterhin eigenständige Branchensektion Kirchliche Berufe. Ein Meilenstein der Syna Ostschweiz war sicher der Zusammenschluss der Thurgauer Sektionen zur Grosssektion Thurgau. Nur noch ein kleiner Schritt fehlt, bis auch St. Gallen-Appenzell in einer einzigen Sektion vereint ist. Othmar Widmer bedankt sich bei seinem Vorstandskollegen, dem Syna-Team und allen Mitdenkerinnen und Mitdenker mit einem feinen Sonntagmorgenzöpfli, bevor er den offiziellen Teil der DV beendete.

Polit-Talk mit Kantonsparlamentarier

Im Anschluss begrüsste Felix Bischofberger die Kantonsrätinnen und Kantonsräte, auf deren Meinung und Haltung zu sozialpolitischen Themen die Gewerkschaftsmitglieder sehr gespannt waren. Unter der Moderation des St. Galler Politiker und Unternehmer Stefan Grob, diskutierten Mathias Müller, Stadtpräsident von Lichtensteig, die Appenzell Ausserrhoder «Die Mitte»-Parteipräsidentin Claudia Frischknecht, die Goldacher Pflegefachfrau und «Die Mitte»-Politikerin Luzia Krempl sowie der Grünliberale St. Galler Andrin Monstein über Sozialpartnerschaft, steigende Kosten im Gesundheitswesen, Service Public, Altersvorsorge und Klimaschutz. Ein überaus interessanter Polit-Talk, welcher die Prioritäten und Ansichten der jeweiligen Parteien und Politiker wiederspiegelte.

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