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Nach dem Applaus die Entlassung

In St. Gallen demonstrierten 3000 Menschen gegen die laufenden Massenentlassungen in den kantonalen Spitälern.

Am 11. November versammelten sich rund 3000 Menschen in St. Gallen, um gegen die drohenden Massenentlassungen im Spitalverbund des Kantons St. Gallen zu protestieren. Unter ihnen auch Demonstranten aus den Kantonen Aargau, Zürich und Bern sowie Delegationen aus Österreich und Deutschland. Mit Transparenten, Fahnen und Trillerpfeifen zeigten sie ihre Solidarität mit dem Spitalpersonal und machten darauf aufmerksam, welche Auswirkungen die Streichung von 440 Stellen auf das Gesundheitswesen hätte. Um symbolisch die Gesundheitsversorgung zu Grabe zu tragen, trug eine Gruppe auf dem Demonstrationszug einen Sarg durch die Stadt. Auf dem Vadianplatz teilten verschiedene Rednerinnen die Empörung und Besorgnis der Teilnehmenden.

Bereits heute ist das Gesundheitspersonal am Limit. Viele müssen Überstunden machen, weil die Abteilungen permanent unterbesetzt sind. Die Zukunft des Gesundheitswesens und das Wohlergehen des Spitalpersonals steht auf dem Spiel. Jetzt müssen Lösungen her, von Seiten der Spitalleitungen und der Politik.

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